Krankenflügel [Bett von Severus Snape]

das Eingangsposting lautete :

Ich wusste nicht mehr was passiert ist. Es war dunkel, aber ich spürte Schmerzen an meinem Hals. Stöhnend bewegte ich mich in meinem Bett und machte langsam die Augen auf. Es war dunkel und ich wusste nicht, ob jemand bei mir war, oder nicht. Meine Sicht war noch benebelt. Ich wusste nciht ma, wie viel Zeit vergangen war, aber ich sah Bilder vor meinem inneren Auge. Bilder, die ich nciht wirklich sehen wollte.

Ich ahctete nicht auf Minerva. Ihc wollte weg von hier. Abus sah mich nciht mal an. Da szeigte doch nur, dass ich ihm egal war. Sie sollten nciht gehen. Ich wollte weg. Einfach nur woandershin, wo kein Albus war. Er sollte sich nicht verdrängt fühlen. "Es geht schon, danke. Ich will hier raus.", sagte ich mit schneidener Stimme.

"Ja, wir reden am besten Mal in Ruhe in ein paar Tagen darüber, im Moment ist noch alles so frisch! Severus braucht uns im Moment." sagte sie zu Albus und sah besorgt zu Severus hinunter, dem es anders als erwartet noch nicht viel besser ging. "Ich weiß, dass du nicht hier still liegen willst, aber das wichtigste ist doch, dass es dir wieder gut geht!" sagte sie mit ruhigem Ton und zitterte ein bisschen bei dem Gedanken an die letzten Stunden. Es war zu viel schreckliches passiert und die Kollege waren soetwas wie eine Familie.

"Sie hat recht!", stimmte Albus zu. "Leg dich weder hin, sonst wirst du niemals gesund." Langsam schaute Albus sich im Krankenflügel um. So gut wie alle Betten waren besetzt, was ja aber auch kein Wunder war.

cf// Eingangshalle

Eileen ging direkt zum Krankenflügel. Sie hoffte, dass es Severus besser ging und sie Hagrids Kräuter nicht brauchte. Aber sie war trotzdem froh, dass Sophia zu ihm gehen wollte. Als sie den Krankenflügel betrat, sah sie Dumbledore und McGonagall an einem Bett stehen. Eileens Miene versteinerte sich. Vielleicht war es doch keine so gute Idee. Und Severus schien es besser zu gehen. Unschlüssig stand sie an der Tür. Gehen oder bleiben war die Frage.

Ich sah die beiden nur kühl an. Sie verstanden einfach nicht, dass ich hier rauswollte. Ich wollte Albus im Moment einfach nicht sehen und es ging mir besser. Ich konnte schon auf mich selber aufpassen, nur merkte das offenbar keiner. Ich rollte leicht mit den Augen, als sie mir beide sagten, ich solle mich wieder hinlegen. Ich knurrte nur leise und blieb stehen. Am liebsten wäre ich sofrt rausgegangen, aber sie hätten mich sicher aufgehalten. Das jemand die Tür des Krankenflügells öffnete, bekam ich nicht mit.

Albus hörte die Tür aufgehen. Er drehte sich um. "Mrs. Snape, schön sie zu sehen", sagte er höflich, aber kühl. Einen Moment dachte er nach, dann erhob er sich. "Ich werde Sie nun alleine lassen, Mrs. Snape, Severus, Minerva." Er nickte den dreien nacheinander zu. "Wenn sie noch etwas mit mir zu besprechen haben, Minerva, suchen Sie mich doch in meinem Büro auf." Er lächelte den drei milde zu, dann drehte er sich um und verließ den Raum.



gt// Eingangshalle

Sie war erleichtert, als Mrs. Snape den Raum betrat und begrüßte sie. Es war für alle schwierig, denn selbst Albus schien nicht ganz zu wissen, mit der Situation umzugehen. "Gut, dass Sie hier sind, es geht him nicht gut!" sagte sie zu der jungen Frau und nickte Albus zu, als er den Raum verließ. Sie würde sich in den kommenden Tagen mal mit ihm allein unterhalten müssen, um zu sehen wie es weitergehen sollte. Sie sah wieder besorgt zu Severus hinunter, der immer noch nicht glücklich zu sein, schien, im Bett verweilen zu müssen.

Ah, offenbar kamen Minerva und Dumbledore nicht mit ihrem Sohn zurecht und nun sollte sie mit ihm reden. Sie nickte Minerva zu. Eileen ging zum Bett ihres Sohnes und setzte sich.
"Offenbar geht es dir besser.", meinte wsiie steif. Wie immer, wenn Severus und sie zusammen waren, konnte sie nicht aus ihrer Haut raus.
Sie nahm nicht seine Hand, obwohl er es bestimmt wollte.

Erst jetzt bemerkte ich meine Mutter und sah sie überrascht an. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie kommen würde. Ich setzte mich wieder und sah sie an. Ich seufzte und wusste nicht, ob ich nciht doch lieber gehen sollte. Ihr Ton war wie immer und ich konnte ihn nicht wirklich leiden. "Offenbar.", erwiderte ich nur kühl und schloss meine Augen. Albus sah ich nicht mal hinterher. ich war irgendwie froh, dass er gerade gegangen war. Ich schwieg und wartete ab.

Sie war froh, dass jemand da war, den Severus wirklich sehen wollte und sah sich deshalb ein wenig im Raum um. Sie wusste nicht, wie lange Mrs. Snape, die sie nur flüchtig kannte bleiben würde. Sie fühlte sich ein wenig überflüssig und überlegte zu gehen, blieb aber dennoch sitzen. Es war erschreckend, wie schlcht es den anderen im Raum ging. "Möchten SIe etwas trinken Mrs Snape?" fragte sie höflich und sah sie an. Ihr Bein schmerzte wieder und sie überlegte, es mal Albus zu zeigen, denn zu einem Heiler würde sie sicher nicht gehen, den hatten andere un nötiger.

Eileen lächelte Minerva kurz an und schüttelte den Kopf. Severus´kühler Ton war wohl eine Retourkutsche, doch es war ihr egal.
"Was ist eigentlich passiert? Warum hast du Naginis Gift überlebt und warum hat er dich angreifen lassen?", wollte sie wissen. Eileen sah ihn kühl an.

Ich sah zu Minerva, die offenbar wieder Schmerzen hatte. "Kümmere du dich doch mal um Minervas Bein.", meinte ich kühl zu meiner Mutter und sah weg. Ihre Fragen vernahm ich und ich zischte. Was ging sie das an? "Willst du das wirklich wissen? Du interessierst dich doch gar für mich. Wie gehts Dad? Ist er wieder suaer, dass du hier bist?", fragte ich und mein Blick war eiskalt. Ich hasste es wenn man Interesse heuchelte.

Sie batrachtete die beiden ein wenig besorgt. Severus wirkte noch angespannter als zu vor. Wenn das Gespräch so weiter gehen würde, würde er erneut zusammenbrechen, soviel stand fest. Sie ging langsam auf die andere Seite des Bettes, u Severus noch etwas zu trinken zu geben, das ihn stärken und vor allem ableken würde. "Du musst noch einen Schluck trinken! WIr brauchen dich doch, dass du schnell wieder gesund wirst!" unterband sie jegliche Einwände seinerseits und goss ihm etwas Wasser in sein Glas und gab es ihm anschließend.

"Offenbar kannst du echtes und geheucheltes Interesse nicht mehr unterscheiden. Kommt wohl von deiner Gesellschaft", meinte Eileen mit schneidender Stimme. Sie stand auf und machte eine heilende Paste für Minervas Bein.
"Dein Vater ist zu hause und er ist nicht sauer. Im Gegenteil, er macht sich große Sorgen aber offenbar ist dir das egal"

Ich zischte wieder bei Eileens Worten und schwieg. Sollte sie doch glauben was sie wollte. "Was geht dich meine Gesellschaft an? Ihr habt euch doch noch nie sonderlich für mich interessiert. Sag Dad das es mir gut geht, wenn es ihn interessiert und deine Fragen kannst du dir sonst wohin stecken. Das werde ich niemanden sagen.", meinte ich bissig und meine Augen verengten sich. Ich beobachtete das Tun meiner Mutter und hob eine Augenbraue. Manchmal war sie einfahc komisch. Ich schüttelte den Kopf und nahm dann das Glas von Minerva, auch wenn ich keinen wirklichen Durst hatte. Ich musste es ja nicht trinken.

"Ohja, du hattest ja so eine schreckliche Kindheit. Du warst ja so arm dran. Deine Eltern haben dich ja regelrecht in Voldemorts Arme getrieben", meinte Eileen sarkastisch. "Ich kann´s nicht mehr hören, Severus. Du hast selbst deine Entscheidungen getroffen. Weder wir noch Lily sind verantwortlich.
Auch nicht James Potter. Es ist natürlich so leicht die Schuld abzuchieben."
Eileen hatte genug. Sie heilte Minervas Bein und würde dann, wenn es diesem besser ging, gehen. Sie hatte keine Lust auf die altbekannten Vorwürfe.
Sollte sich Severus das doch einreden, dass er vollkommen unschuldig war an seiner Vergangenheit.

Ich hörte den Worten meiner Mutter zu und sah sie kalt an. Meine Augen verengten sich und starrte sie an. Noch immer hatte ich das Glas in der Hand und es zersprang. Ich hatte gar nciht gemerkt, dass ich auf einmal so viel Kraft in meinen Griff gelegt hatte und es überhaupt kannte. Wut konnte einem manchmal doch sehr weit treiben. Ich war so nah daran ihr eine Ohrfeige zu geben und hob meine Hand, aber ich lies sie wieder sinken und keuchte. Ich drehte mich weg und schloss meine Augen. Was fiel ihr eigentlich ein?

"Sowas hörst du nicht gern, nicht wahr? Immerhin haben deine Freunde dir ja immer geglaubt und dich zum Opfer gemacht. Oh, mit so einem Vater kannst du nichts werden. Es ist nicht deine Schuld, deine Mutter hat eben deine Reinblütigkeit verspielt und du kannst dich nur beweisen, wenn du zu uns gehörst", machte sie Lucius Malfoy nach.
"Es ist nicht nur Tobias´Schuld, dass ihr euch so schlecht versteht. Immerhin hast du ihm immer das Gefühl gegeben unter dir zu sein und keinen Wert zu besitzen anders als die Malfoys. Aber weißt du was? Dein Vater hat viel mehr auf dem Kasten und ist viel mehr wert als alle Reinblüter zusammen"

Ich hatte meine Augen noch immer geschlossen und innerlich kochte es in mir. Sie machte Lucius nach und ich öffnete die Augen wieder. Was wollte sie eigentlich von mir? Es tat wehwie sie mit mir redete und ich wollte mich nciht weiterstreiten. Ich sah zu den Scherben, die vom Glas übriggeblieben war wischte sie vom Bett weg. Ich wusste nicht wo mein Zauberstab war, um das Glas wieder zu reparieren. Ob überhaupt jemand meinen Zauberstab mitgenommen hatte? ich sah mich suchend um und versuchte dabei die Worte aus meinem Kopf zu verdrängen.

Eileen sah zum Glas und reparierte es mit einem Schwung ihres Zauberstabes.
Sie sah zu ihm und wartete darauf, dass er mal was sagte. Doch offenbar wollte er nicht.
Sie seufzte. Offenbar war es ihm egal, ob sie sich Sorgen gemacht hatte. Er wollte wieder im Selbstmitleid schwimmen

Ich sah zu meiner Mutter, als sie das Glas reparierte und sah sie traurig an. Ich wollte keinen Streit und hatte auch keine Kraft mehr dazu. Ich legte mich wieder hin und sratte die Decke an. "Es tut mir leid.", meinte ich leise und wich ihrem Blick aus.

Eileen sah ihn leicht überrascht an und lächelte. "Mir auch. Ich wollte dich nicht an machen aber als du das mit dem geheuchelten Interesse sagtest, war ich ziemlich sauer. Immerhin bist du mir sehr wichtig", meinte sie. Eileen setzte sich zu ihm. Sie nahm seine Hand.

Ich sah zu meiner Mutter und lächelte sie traurig an. "Dein Ton hat mir etwas anderes gesagt. Wie geht es Dad?", fragte ich und drückte leicht ihre Hand. Meine Stimme war noch immer etwas schwach, aber langsam ging es wieder. Es würde aber noch Zeit brauchen, bis sie sich wieder ganz normal anhören würde.

"Du kennst mich. Wegen meinem Ton haben sich dein Vater und ich oft geschrieben, weil er ihn nicht richtig einordnen konnte.", meinte Eileen und machte noch etwas von der Paste auf Minervas Bein drauf. Das Zeug roch übel aber würde ihr helfen.
"Ihm geht es ganz gut. Er macht sich ein bisschen Sorgen und ist leicht sauer. Die letzte Zeit kam er ssich von mir sehr beobachtet vor aber ich konnte nicht das Risko wagen und ihn allein lassen", sagte sie, während sie einen Verband um das Bein machte.
"Jetzt müsste es bald heilen. In einer Stunde sollten Sie besser laufen können, Professor", meinte sie an Minerva gewand.

Ich sah meine Mutter an und nickte nur knapp. Das stimmte sie hatten sich oft gestritten wegen ihrem Ton, aber man konnte ihn auch so schnell falsch verstehen. "Beobachtet? Inwiefern denn? Ich meine, von wem?", fragte ich verwirrt und sah sie an. Mein Kopf tat etwas weh, aber ich versuchte es zu verbergen. Ich sah leicht zu Minerva und schloss meine Augen.

Sie fühlte sich überflüssig und fand gut, dass die beiden sich aussprachen. Sie würde am liebsten gehen, hatte aber Angst vor dem weiteren Verlauf und zog sich ein wenig zurück. Sie humpelte durch den Raum um zu sehen, wie es den anderen Verletzten ging. Glücklicherweile hatte sich auch ihr Zustand weitestgehend stabilisiert, auch wenn es teilweise nch schrecklich aussah. Aus der Entfernung warf sie hier und da immer noch unauffälige Blicke zu Severus und seiner Mutter. Sie wollte, dass er sich schnellstmöglich erholte und dazu gehörte scheinbar zwangsläufig ein soclhes Gespräch.